Die Spur der Quader 4
Schlangenknäuel - Schlangenei
Kostbarkeiten

Werner Zurfluh
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Die Spur der Quader Teil 3

BK Bewußtseinskontinuität NDE near-death-experience (mit BK)
ND normal dream (ohne BK) AKE außerkörperliche Erfahrung (= OOBE)
PD prelucid dream (beinahe BK) KA-BK Körperablösung bei BK (= OOBE)
LD lucid dream (Klartraum - mit BK) SA Struktur A (= Alltag)
OOBE out-of-body-experience (mit BK) SB, SC ... Struktur B, C ... (Ebenen der Anderwelt)


Schlangenknäuel - Schlangenei

Nachdem aufgrund der erzählten Erfahrungen die Funktion der Quader sichtbar geworden sein dürfte, geht es nun darum, von jenen Kostbarkeiten zu erzählen, die auf der anderen Seite - der Anderwelt - zu finden sind. Die in den Tiefen des "Unbewußten" verborgenen Schätze werden oft von Drachen und anderen Ungeheuern bewacht und sind schwer zu erringen. Außerdem ist es nicht einfach, sie in die Alltagsrealität hinüberzubringen, denn die Schwierigkeit liegt vor allem darin, daß sie nicht ebeneninvariant sind. Praktisch bedeutet dies, daß sie sich beim Übergang umwandeln, aber trotz aller Transformation in ihrem Wesenskern weiterhin erkannt werden müssen. Gerade hierfür ist die BK notwendig.

Im walisischen Peredur heißt es z.B., der Schwanz eines riesigen Lindwurms in einer Höhle berge einen Stein. Und dieser Stein habe "die besondere Tugend, daß derjenige, der ihn in einer Hand hält, in die andere Hand soviel Gold bekommen kann, wie er sich nur wünscht." (Jean Markale "Die Druiden" München: Goldmann Nr. 11474, 1989:226) - Das ist durchaus der Fall, aber es wäre ein fatales Mißverständnis, zu meinen, der Fund dieses Schlangeneies, welches das "Kosmische Ei" - der "Stein der Weisen" (lapis philosophorum) - ist, würde alles zu materiellem Gold verwandeln und einem soviel Reichtum an materiellen Gütern bringen, wie man oder frau sich das nur wünschen mag.

Zuwachs an Materiellem z.B. in Form von Gold kann durchaus ein Nebeneffekt der gefundenen Kostbarkeit sein, denn in ihr ist das Wissen wie in einer Sonne gebündelt und konzentriert. Aber Wissen transzendiert die materielle Ebene bei weitem - und es ist auch das einzige, was bei einem Ebenenwechsel mithinübergenommen werden kann - wenn BK vorhanden ist! Denn ohne BK geht alles verloren. Daß mit der BK auch der Tod seinen Stachel verliert, ist übrigens ein nicht zu unterschätzender Faktor!

Selbstverständlich braucht es Wissen, um zu Geld bzw. zu Gold zu kommen, doch Wissen ist vor allem für die Sinnfindung notwendig - und für die BK. Wer z.B. nicht weiß, daß es möglich ist, bewußt einzuschlafen (und zu sterben), verschläft im wahrsten Sinne des Wortes die Nacht (und den Tod) - und verpaßt sowohl den LD wie die OOBE (und die Auferstehung).

Die Große Kostbarkeit des Wissens ist das universale Arkanum der Schöpfung, die Einheit in ihrer Vielheit, die Kristallisation aller scheinbaren Widersprüche der Welt. Das Schlangenei verkörpert diesen Sachverhalt äußerst zutreffend: "Die Symbolik des Eies gibt keine Rätsel auf. Es ist die Einheit in konzentrierter Form. Dabei ist es aber nicht der Ursprung selbst, weil es den absoluten Ursprung nicht gibt. Das Ei wird von Schlangen gelegt, und diese Schlangen symbolisieren die in einer früheren Phase frei schwebenden Energien, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte des Universums ihre weitere Evolution beenden und eine Involution oder Konzentration beginnen. Das so entstehende Ei wird später neue Energien festsetzen, die sich ihrerseits zuerst ausbreiten, um sich dann wieder auf dem Wege einer Involution zusammenzuziehen und ein weiteres zu produzieren und so fort." (Jean Markale "Die Druiden" München: Goldmann Nr. 11474, 1989:226-227) Damit ist auch das Wesen der BK trefflich charakterisiert.


Das Schlangenknäuel
Das Schlangenei bringt die druidische Vision der Einheit der Gegensätze und der Relativität aller Dinge faszinierend und prägnant zum Ausdruck. (Vgl. Jean Markale "Die Druiden" München: Goldmann Nr. 11474, 1989:230-231) Wäre mir das damals, am 17. Januar 1976 bekannt gewesen, hätte ich die im folgenden aufgezeigten Zusammenhänge wohl eher "gepackt".

... bin in einem riesigen, teilweise unterirdischen Silo, dessen Wände aus dickstem Beton bestehen. Soeben wird eine Rakete gestartet. Die Sache geht schief, denn nur die zweite Stufe zündet und knallt in die Betondecke, wo sie stecken bleibt. Ich empfehle, diesen Raum zu verlassen, denn es ist zu befürchten, daß ein Raketenteil explodieren wird.

Alle nehmen eine Schwimmweste mit. Gleichzeitig ist ein Musikstück zu hören, das mit Schreien und Rufen von Ertrinkenden beginnt. Es ist nämlich so, daß auf der SA-Ebene der Radio läuft. Ich vermute, daß es sich bei den Schwimmwesten um eine bildhafte Umsetzung des vom Alltag her zu hörenden Geschreis handelt, lasse mich deswegen aber nicht dazu verleiten, in den im Bett liegenden Körper hinüberzuwechseln, sondern verbleibe im SB-Geschehen.

Ich nehme mehr als nur eine Schwimmweste mit. Es könnte ja Leute geben, die vergessen haben, eine mitzunehmen. Vielleicht sind manche auch ganz einfach nicht mehr dazu gekommen, eine aufzugreifen.

Unter freiem Himmel draußen vor dem Raketensilo streckt mir jemand ein ganzes Knäuel lebender Schlangen entgegen, das sich irgendwie aus den Schwimmwesten gebildet hat. Ich begreife den Zusammenhang nicht.

Auch ein anderer Mann hat nun einen Knäuel von Schlangen in seinen Händen. Der Durchmesser auch dieses Knäuels ist gut ein Meter! Aus dem "Schlangengebinde" windet sich ein besonders giftiges Tier heraus. Ich packe die Schlange und werfe sie auf das andere Knäuel, das ich kurz zuvor auf den Boden gelegt hatte.

Dann habe ich jedoch plötzlich selber wieder ein Knäuel von Giftschlangen in der rechten Hand - und erwache im Bett. Die SA-Ebene überblendet langsam die SB-Ebene, wobei das Gefühl in der rechten Hand und im unteren Teil des rechten Unterarmes, dort wo die Schlangen aufliegen und sich kringeln, enorm merkwürdig ist. Nur langsam verschwindet es.

Je mehr die akustische Wahrnehmung des SA-Bereiches schwindet, desto stärker kann das Bild des SB-Ebene in seiner Eigenart als Schlangenknäuel zum Ausdruck kommen. Hier ist also ein seltsames Ineinandergreifen der Ebenen - eine Überlappung sogar - zu beobachten. Zuerst beeinflußt das Akustische das Optische und dann das Optische das taktile Empfinden. Daß Schwimmwesten und Schlangenknäuel irgendwie zusammenhängen, könnte damit zu tun haben, daß beide dafür geeignet sind, Menschen in Not zu retten und über Wasser zu halten. Diese Errettung hat mit Wissen zu tun, sei es nun in Form von Luft (Logos) in den Schwimmwesten oder in Form des hochenergetischen Knäuels der Schlangen.


UFO-Begegnung
Am 30. Oktober 1978 kam es zu einer Begegnung mit UFOs, bei der meine Gestalt die Form eines Energiefeldes hatte (vgl. 29. Oktober 1978 - URL absolut: UFO-Begegnung). Es scheint allgemein so zu sein, daß der "Körper" im OOBE-Zustand manchmal eine kugel- oder eiförmige Gestalt annimmt - und dann wie ein Energieknäuel, ein Energieball oder ein unsichtbares Energiefeld aussieht (vgl. auch Sexualmagie und Dimensionswechsel 4 (URL absolut: S. und D. 4). Manchmal ist die Körperlichkeit sogar total reduziert bis auf einen dimensionslosen Lichtpunkt bzw. eine Scintilla. Auch hierbei bleibt die BK erhalten. Der Zusammenhang mit dem Knäuel besteht darin, daß sowohl Knäuel wie auch Lichtpunkt "in nuce" Formen sind.


Die Alphütte und der Magier
Das seltsame, überlappende Ineinandergreifen der Ebenen ist ein Ereignis der Verschiebung des Raumes. Daneben gibt es aber auch Absonderlichkeiten des zeitlichen Ablaufes, die dem gewohnten Zeitempfinden der Alltagsebene total zuwiderlaufen und in ihrer Verknäuelung eher verwirrend sind. Doch diese Knäuelbildung gehört ebenso zum Schlangenei wie etwa die chamäleonartige Verwandlungsfähigkeit des Magischen innerhalb des nächtlichen Erfahrungsbereiches. Es scheint bei diesen in ihrer Vielfältigkeit beinahe schon makaber wirkenden Transformationsprozessen sinnvoll, alle Ereignisse zur Sprache zu bringen, die am 15. Januar 1991 geschehen sind.

Es begann mit folgendem LD, der eine Art Darstellung der Ausgangssituation gibt. Mir ist auch hier klar, daß ich mich auf der Traumebene befinde, aber es scheint mir unwichtig, den Zustand als solchen zu hinterfragen und die BK dann dazu zu benutzen, dem Geschehen eine Wende zu geben, die meinen momentanen Vorstellungen entspricht. Ich habe es mir nämlich zur Gewohnheit gemacht, die BK "schwebend" einzusetzen. Das hat sozusagen "historische" Gründe, denn meine Forschungen innerhalb des nächtlichen Bereiches haben mich doch ziemlich isoliert - und sie interessier(t)en auch niemanden. Zumindest dachte ich das damals, und es macht heute noch den Eindruck, als müßte ich meinen Weg alleine gehen. Seit etwa 1960 wandere ich abseits begangener Wege durch die Nacht und muß nun aufpassen, den Kontakt mit der "Welt" nicht zu verlieren. Das ist natürlich ein persönliches Problem und eine Frage der Zeit und des gesellschaftlichen Umfeldes.

Ich wuchs nicht in einer schamanistischen, sondern in einer materialistischen Tradition auf. Es gab keine von einem mystischem Empfinden durchdrungene Gemeinschaft, sondern nur eine von konfessioneller "Religiosität" geprägte. Den nächtlichen Ereignissen gegenüber herrschte totales Desinteresse. Im günstigsten Fall gab es eine psychologisierende Verständnisbereitschaft, eine esoterische Schwummrigkeit oder eine "drogengetränkte" Kritiklosigkeit. Zum Glück haben sich die Zeiten etwas geändert und die Voraussetzungen für die Erschließung "alternativer Seinsweisen" sind nun günstiger. Für mich spielt das allerdings keine Rolle mehr, weshalb ich mich auf das Erzählen beschränke, mich aus theoretischen Disputen raushalte und keine Vermarktung des "Wissens" anstrebe.

... Meine Frau und ich laufen während längerer Zeit auf schmalen Bergpfaden in einer herrlichen Gebirgslandschaft und erreichen gegen Abend eine Alphütte. Ich steige durch einen unscheinbaren Seiteneingang und betrete einen Raum, der irgendwie leer wirkt. Er wird nur selten betreten, weil er vom Hauptraum aus nur sehr schwer zugänglich ist. Gerade dieser Raum scheint mir zum Übernachten geeignet, denn wir können uns hier gemütlich für die Nacht einrichten. Es behagt mir, daß kaum jemand diesen Raum zu kennen scheint.

Später muß ich aus irgendeinem Grunde doch noch in den Hauptraum. Auf dem Boden liegen etwa ein halbes Dutzend Leute in ihren Schlafsäcken und schlafen. Kaum habe ich jedoch den Raum betreten, erwachen sie. Es sind Wilde Weiber im Alter von 30-40 Jahren! Solche habe ich hier nun wirklich nicht erwartet. Die Frauen stürzen sich sofort alle miteinander auf mich und wollen mich offensichtlich vergewaltigen. Es kommt aber zu keinen eigentlichen sexuellen Intimitäten, sondern bloß zu einem engen Aneinanderschmiegen und zu einem Betasten und Streicheln von Armen, Rumpf und Beinen, was nicht unbedingt unangenehm ist.

Die Frau, die mich im Arm hält, ist schmutzverkrustet, speckig und schweißig. Dies empfinde ich nicht als abstoßend, aber doch als absonderlich. Nein, unwohl fühle ich mich bei der ganzen Sache effektiv nicht, aber sie kommt mir doch etwas befremdlich und unverständlich vor. Schließlich beschließen die Damen, die Sauna bzw. die Dusche aufzusuchen und sich zu waschen. Außerdem wollen sie Kleidung anlegen und nicht mehr nackt herumzulaufen. ...

Am nächsten Morgen laufe ich hinunter ins Tal und betrete eine alte Gaststube. An den Tischen sitzen ein paar Leute. Was es für welche sind, ist unwichtig, es sind einfach Menschen. Da mich plötzlich und unerwartet jemand rufen läßt, verlasse ich den rauchgeschwängerten Raum und gehe in den doch ziemlich dunklen Gang hinaus, der zum Ausgang führt. Beim Hinausgehen kommt es zu einer Zeitverschiebung. Das, was jetzt geschieht, findet vor dem soeben Erlebten statt. Gleichzeitig wird das Geschehene in die Zukunft verlagert. Es kommt somit zu einer Art von Zeitumkehr, bei der das bereits Vergangene zur Zukunft wird, während die Gegenwart sich vor die Vergangenheit schiebt.

Im Gang draußen erwartet mich ein gar sonderbarer Mann, der einen schwarzen Umhang und einen schwarzen Zylinder trägt. Er hat mich rufen lassen. Es macht den Eindruck, als sei er ein Zauberer, ein Magier und Trickster, vielleicht sogar ein Clown, denn andauernd verändern sich die Farben in seinem Gesicht, sei es nun beim Sprechen oder bei irgendwelchen Handlungen. Eigentlich müßte ich mich vor dieser dunklen Gestalt ängstigen, aber es sind gerade die Farbänderungen, die das verhindern. Die schnelle, chamäleonartige Umwandlung drückt eine tricksterhafte Komponente im Charakter des ansonsten durchaus ernsthaft zu nehmenden Magiers aus. Was sich dabei aber vor allem auflöst, ist der Hauch des Bösen, des Bösartigen und Arglistigen, also von alle dem, was mich echt hätte beunruhigen, ängstigen und abstoßen können. Statt dessen entsteht bei mir eine Art Faszination und Verwunderung gegenüber dieser finsteren Figur.

Der Mann ist etwa ein Kopf kleiner. Er nimmt seine Kopfbedeckung ab, setzt mir den Zylinder auf und sagt: "Hiermit übertrage ich dir eine spezielle Aufgabe!"
Dann - ich meine schon, ich müßte den Zylinder aufbehalten - nimmt er ihn wieder und drückt ihn gegen mein Herz, wo er ihn für kurze Zeit beläßt, ohne ein Wort zu sagen. Mir scheint, damit solle etwas bekräftigt werden, und ich weiß, daß das zuvor Erlebte, das jetzt in der Zukunft liegt, diese Aufgabe sein wird.
Der Magier murmelt dann leise: "Deine Aufgabe ist es, eine Gruppe zusammenzustellen."
Dann setzt er seinen Zylinder wieder auf und verläßt das Haus. Beim Hinausgehen verändert der Hut seine Form und wird zu einer Art von Kappe. Gleichzeitig wandelt sich der Gesichtsausdruck des Magiers, wird heller, verschmitzter und erscheint jugendlicher.

Ich folge der entschwebenden Gestalt auf die Straße hinaus und laufe ihr ein paar Schritte nach, denn ich möchte wissen, wohin der Mann geht. Es ist gut zu erkennen, daß sich sein Gesicht noch stärker zum Clownesken hin verändert und immer heller von innen heraus leuchtet. Schließlich dreht sich der Zauberer um seine eigene Achse und wird unsichtbar.
"Er hat die Dimension gewechselt", denke ich und kehre, vom Hauch des Geheimnisvollen erfaßt, ins Restaurant zurück. Von all den Menschen auf dem Gehsteig, die in der nächtlichen Straße unter den vielen Lichtreklamen ihren Vergnügungen nachgehen, scheint ihn niemand gesehen zu haben. ...

Dann laufen wir zur Alphütte, wo die Begegnung mit den Wilden Weibern stattfindet. Die Zeitschlaufe endet mit dem Hinüberwechseln in den im Bett liegenden Körper. Es ist 23:40 Uhr (also noch der 14.1.1991).

Die schmutzigen Wilden Weiber und der schwarz gekleidete Magier hängen mit der Welt der "schwarzen Sonne" zusammen, jener Welt also, in der das Schlangenei zu finden ist. (Es muß eine Verbindung zwischen Knäuel und Magier geben, denn am 3. Januar 1970 wand sich aus einem Papierknäuel ein Mann heraus, der einen grau-schwarzen Spitzbart hatte und etwa 50 Jahre alt war.) Aber jene Welt ist eine "Anderwelt" und wurde zusammen mit der Frau in die okkulte Finsternis tiefster Abgründe verbannt. Dafür verantwortlich ist vor allem das offizielle Christentum, dem es so ziemlich gelungen ist, die heidnischen Mythen beinahe total auszurotten, alles Weibliche mehr oder weniger eng in Verbindung mit dem "Schmutzigen", dem "Erzfeind" und dem "Bösen" zu bringen und das Schwarze generell als suspekt - weil unkontrollierbar - erscheinen zu lassen. Das Land der schwarze Sonne wurde mit der Christianisierung zur verbotenen Zone erklärt und ist seit langer Zeit nur noch jenen zugänglich, die eine Initiation erlebt und gelernt haben, im Dunkel zu sehen. Deswegen ist es nicht weiter erstaunlich, daß der schwarze Magier mir selber als finstere, beängstigende, clowneske und ambivalente Figur erscheint, während andere ihn nicht einmal zu sehen vermögen. Übrigens dürfte die Tabuisierung der LDs und OOBEs - und damit der BK - in der Tatsache begründet sein, daß das "Reich der dunklen Sonne" verteufelt worden ist.

Jene, die erstmals den außerkörperlichen Zustand erleben, wissen das aus eigener Erfahrung. Sie berichten von großen Ängsten - denn das Unbekannte erzeugt zumindest Unruhe -, von Orientierungslosigkeit - denn die Erfahrung kann in kein bekanntes Schema eingeordnet werden -, von Unsicherheit, denn es stellt sich die Frage nach Illusion, Halluzination und sogar Wahnsinn - und von einer totalen Verwirrung der Wahrnehmungen - denn es treten akustische und taktile Störungen auf, das Sehvermögen kann eingeschränkt oder sogar total erloschen sein und die Geschmacks- und Geruchsempfindungen sind stark verändert. Und wenn erst einmal die ersten Hürden der totalen Verunsicherung genommen sind, kommt es zu Begegnungen mit dem "Absonderlichen" und zwar nicht nur mit dem Verdrängten persönlicher Art, sondern auch mit den Familienneurosen und dem von der kollektiven Weltanschauung Abgeschobenen.


Der Lift
Mit der ersten Erfahrung vom 15. Januar 1991 (23:40) wurde die komplexe Ausgangssituation bzw. das Umfeld des "Knäuels" verdeutlicht. In der zweiten von 02:55 wird ein Hinweis auf das vegetative Wachstum und den Quader als Verbindungselement gegeben.

... Ich muß Pflanzen in einen unterirdischen Raum bringen, damit abgestorbene ersetzt und neue Bepflanzungen erstellt werden können. Dies ist jedoch wegen der Größe der Pflanzen ziemlich problematisch. Um einen Transport überhaupt möglich zu machen, wurde eine Art Lift gebaut. Dieser ist etwa 2 m hoch, 3.5 m tief und 0.5 m breit - und er sieht aus wie ein Quader.

Pflanzen sind wie Mythen. Sie wurzeln unten in der Tiefe und entfalten sich nach oben. Den "mythischen Pflanzen" gegenüber muß der Mensch allerdings besondere Sorge tragen, denn ohne sie würde er nicht existieren. Wichtig ist der Quader, denn er stellt das Verbindungsglied zwischen Oberfläche und Unterwelt dar und ermöglicht es den Pflanzen/Mythen, zu neuem Leben zu erwachsen.


Das Wollknäuel
Um 06:00 am 15. Januar 1991 wird schließlich die Art und Weise dargestellt, wie ich zum Knäuel komme und daß es von mir verinnerlicht werden mußte.

... in einem der oberen Stockwerke eines Hauses in einer Stadt lebt ein ältere Frau, die sich als eine bösartige Hexe entpuppt, die mich und andere angreifen und vernichten will. Es gelingt mir jedoch, mittels Magie den Angriff zu stoppen, indem ich meine Arme ausstrecke und mit den Fingern direkt auf sie zeige. Aus den Fingern strömen Energiestrahlen, welche die Frau insofern vernichten, als daß sie dadurch in ein Wollknäuel verwandelt wird. Ich nehme das Knäuel auf und versuche, es auf die Straße hinunterzuwerfen, weil ich denke, das Böse ließe sich damit neutralisieren.

Doch nur ein Teil des Knäuels fällt hinunter - und bleibt zufälligerweise am Hinterkopf eines Mannes hängen, der auf der Brücke eines vorbeifahrenden Transporters steht. Ich befürchte, daß die Sache mit der Hexe nun doch nicht zum Abschluß gekommen ist und irgendwie vom Fremdarbeiter - wenn auch ungewollt - weitergetragen wird.

Oben bei mir bleibt nur der runde Kern des Knäuels. Aber gerade das behagt mir überhaupt nicht, denn die Anwesenheit des Knäuels zwingt mich regelrecht dazu, mir der Tatsache bewußt zu werden, daß die zerstörerische Macht der Hexe nur dann vernichtet werden kann, wenn ich den Knäuelkern SELBER esse. Nur durch die Einverleibung wird klar, daß ich gewillt bin, die volle Verantwortung für den Knäuel zu übernehmen. Es dauert allerdings einen Moment, bis ich mich endlich dazu überwinden kann, das gräßliche Ding in den Mund zu nehmen und hineinzubeißen.

Gleichzeitig kommt es zum Erwachen des physischen Körpers. Das äußerst unangenehme Gefühl im Mund verebbt nur sehr langsam.

Die Aussage läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Daß ein Teil des Knäuels auf dem Hinterkopf eines Fremdarbeiters landet, ist höchst brisant, denn damit wird gezeigt, daß der Misoneismus, die Angst vor dem Fremden, nicht unbegründet ist. Das Übel wurzelt jedoch keineswegs im Fremden als solchem, sondern wurde schlicht und einfach auf diesen projiziert. Seinen Ursprung hat das "Böse" im "eigenen Haus". Dieses Haus ist allerdings nicht dasjenige, in dem ich damals in der betreffenden Stadt gelebt habe. Also handelt es sich hier nicht um ein rein persönliches Problem. Dieses Haus ist ein Abbild der psychischen Struktur des Kollektivs, in das sich etwas "Böses" eingenistet hat!


Das Pilzfadengeflecht
Das letzte Geschehen in der Nacht vom 14. auf den 15. Januar 1991 weist auf die "Flucht" mit dem Knäuel aus der Anderwelt hin:

... spaziere mit ein paar Bekannten in der Nähe der Grenze durch eine wilde und relativ karg bewachsene Gegend. Wir begegnen einer alten Frau, die Pilze sammelt. Das schient mir eine gute Idee, weshalb auch wir wenig später beginnen, nach den weißlichen, gut handtellergroßen Pilzen zu suchen. Bald finden wir welche, z.T. auch sehr merkwürdig gewachsene. Einer sieht aus wie ein Baumstrunk, ist ca. 60 cm groß und besitzt einem Durchmesser von etwa 20 cm. Das Ding ist erst als Pilz zu erkennen, als ich genauer hinblicke und einzelne Pilze sehe, die seitlich aus dem Stamm herauswachsen.

Ich lasse dieses eindrückliche Gebilde jedoch stehen, denn einerseits ist es wirklich ein außerordentliches Exemplar und andererseits steht der Pilz in einem Areal, das aussieht wie ein Garten. Ich muß nämlich der Tatsache Rechnung tragen, daß in diesem Land jenseits der Grenze sowohl die Häuser wie die Gärten ein anderes Aussehen haben als in der Schweiz.

Ein paar Pilze sammeln wir dann doch - und zwar auf dem freiem Feld zwischen den vereinzelt stehenden kleinen Tannen und Büschen. Schließlich kommen wir in die Nähe eines großen Gartenhauses. Ein solches Haus kann nur hier an einem Ort stehen, wo keine Baubestimmungen gelten oder Baugesetze nicht streng sind.

Auf dem Balkon steht eine Frau, die mir zuwinkt und mich freundlich begrüßt. Nach ein paar belanglosen Worten komme ich auf das Pferd zu sprechen, das in der Nähe des Hauses grast. Es ist ein Rappe von edlem Geblüt.
"Darf ich das Pferd reiten?" frage ich.
Die Frau erlaubt es, warnt mich jedoch und sagt: "Das Tier ist äußerst wild und wirft jeden Reiter ab! Es ist nicht einmal sicher, daß es jemanden aufsitzen läßt! "

Ein Mann - wahrscheinlich der Stallknecht - bringt das Pferd von der Weide. Auch er ist skeptisch, überläßt mir jedoch den nunmehr gesattelten und gezäumten Rappen. Ich halte das Tier am Kopf, streichle es sanft und rede ihm beruhigend zu. Und irgendwie komme ich mit dem Pferd sehr gut zurecht. Es vertraut mir und läßt sich schließlich sogar besteigen. Das ist allerdings enorm mühsam, denn die Beine wollen wegen der MS nicht mehr so recht, geben einfach nach und sacken zusammen. Nur mit Hilfe der Kraft der Arme gelingt der Schwung über den Pferderücken. Der Rappe hält still und macht weder einen Schritt vor noch einen zurück.

Als nächstes habe ich Schwierigkeiten mit den Steigbügeln. Rechts geht es noch einigermaßen - wenn auch nur nach etlichen Anläufen. Dabei muß ich aufpassen, das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Doch links ist der Steigbügel ganz speziell geformt. Er besteht aus einem verschlungenen und mehrfach gewickelten Draht, aus einem ganzen Drahtknäuel und nicht aus einem breiten Riemen. Das Bein zittert stark, bis endlich mein Fuß in der Schlaufe ist. Total erschöpft und doch zufrieden erwache ich im Bett.

Die oberirdisch sichtbaren Fruchtkörper der Pilze entstehen aus einem knäuelförmigen Fadengeflecht, dem Mycel. Dieses in der Erde bzw. unter der Oberfläche wuchernde Geflecht könnte durchaus mit den von mir in den letzten drei Jahrzehnten protokollierten und archivierten Erfahrungen zu tun haben. Aber erst seit April 1998 sind die Texte in einer einzigen Hypercard-Datenbank vereinigt (es fehlen bloß noch etwa zwei Jahre). Und seither "ploppen" die Erfahrungen beinahe ganz von alleine ans Tageslicht. Ich brauche bloß einen Suchbegriff wie z.B. "Quader " oder "Knäuel" einzugeben - und schon werden die gefundenen Daten aufgelistet.

Wahrscheinlich widerspiegelt die große Anstrengung beim Besteigen des Pferdes am 15. Januar 1991 nicht nur die Beschwerlichkeiten der MS, sondern auch die mit dem Einscannen der Träume (NDs, LDs, OOBEs) und dem Programmieren verbundenen Mühen. Der Arbeitsaufwand ist nämlich nicht unbeträchtlich und die Verwicklungen sind weitreichend.


Die Bronzewölfin und das Schlangenknäuel
"Letztendlich ist das Wirkliche, die Realität, nur die Illusion einer Barriere, die der Mensch aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit in seiner Einbildung vor sich sieht. Es gibt aber keine Barriere. Der Horizont existiert nicht." (Jean Markale "Die Druiden" München: Goldmann Nr. 11474, 1989:239) Am 1. Juli 1992 gab es eine Gelegenheit, dies zu erkennen:

... bin in einem mittelalterlichen Gebäude, das als Museum dient, und blicke aus einem kleinen Fenster in einen grasbewachsenen Hof hinunter, in dem ein tiefes Loch gegraben wurde. Soeben wird ein zweirädriger Schubkarren hereingestoßen, auf dem ein quaderförmiges Paket liegt - neben einer Wölfin aus Bronze. Die Figur interessiert mich, also gehe ich hinunter, um sie mir genauer anzusehen.

Im Paket sind die Marmorplatten des Sockels - teilweise mit Reliefs versehen. Die Funde stammen aus frührömischer Zeit und sollen in der Grube versenkt werden. Das ist mir unbegreiflich. "Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die Wölfin zu bekommen!"

Beim genaueren Betrachten der Bronze erkenne ich, daß es keineswegs Romulus und Remus sind, die an den Zitzen saugen. Statt dessen windet sich ein Knäuel von Nattern an der Seite der Wölfin. Und unter ihr schlängeln sich nochmals ein paar Schlangen. ...

Das Bild war beeindruckend, aber erst heute ist es möglich, die Protokolle den "Grüften des Musealen" zu entreißen. Es ist leider schon so, daß selbst die eindrücklichsten Erfahrungen mit der Zeit in der tiefen Grube des Vergessens verschwinden. Das Aufschreiben kann zwar wie ein Gießen in Bronze sein. Aber selbst Bronzen drohen zu vergammeln, egal wie sehr sie mit mythischen Vorstellungen befrachtet sein mögen. Die innere und die äußere Welt lebt von und durch Mythen - aber gerade dies erfordert ein genaues Hinsehen und Hinhören, denn auch Mythen (Religionen und Wissenschaft) wandeln sich im Laufe der Zeiten.


Quader und Energieknäuel
Am 8. Mai 1998 wurden Quader und Knäuel verbunden.

... in einer fremden Welt auf einem anderen Planeten. Die Landschaft ist leicht hügelig und locker von Bäumen und Sträuchern durchsetzt. Als es zu dämmern beginnt, werden alle Menschen, die ich in der Nähe sehe, etwa 1-2 Meter vom Boden abgehoben. Dann schweben sie langsam zu einem See hinunter und werden von einer unsichtbaren Kraft zu einem steilen Felsufer auf der anderen Seite des Sees hingezogen. Niemand sträubt sich dagegen, denn dieses Ereignis ist hier offensichtlich nichts Außergewöhnliches.

Eine merkwürdiges Bild: Da schweben etwa 50 Personen, in einem Abstand von jeweils 20 bis 50 Metern leise durch den von der Wasseroberfläche aufsteigenden Nebel. Alles ist von einem grau-violetten, sanften Licht durchtränkt. Selbstverständlich sträube ich mich auch nicht dagegen, sondern beobachte aufmerksam das seltsame Geschehen.

Es dauert eine Weile, bis die steile Klippe erreicht ist. Der unsichtbare Traktorstrahl zieht alle durch eine Öffnung in der Felswand. Dann werden wir auf dem Höhlenboden abgesetzt. Die Leute laufen durch verschiedene Gänge aus dem kleinen Felsendom heraus. Sie scheinen ganz genau zu wissen, was nun zu tun ist.

Ich bleibe alleine zurück, schaue mich um und gehe dann zu einer absonderlich flimmernden Felsnische. Schon nach wenigen Schritten erblicke ich einen Quader, den ein waberndes Energiefeld von blau-weißer Farbe umgibt.

"Ein Quader! Faszinierend!" - Mir ist dabei nicht nur die Situation, in einem LD zu sein, völlig klar, sondern ich weiß auch, daß ich in den letzten paar Wochen den Text "Die Spur der Quader" geschrieben habe und jetzt gerade das Kapitel "Das Schlangenknäuel" bearbeite.

Das, was hier zu sehen ist, bringt irgendwie Quader und Knäuel zusammen, denn im 10 cm tiefen blauen Energiefeld, das den unbehauenen grünen Stein (ca. 150 * 40 * 40 cm) umgibt, leuchten andauernd weiße Energiestränge auf. Diese bewegen sich zuckend wie Blitze rasend schnell und gleichzeitig geschmeidig gleitend wie dünne, lange Schlangen um den leicht ovalen Fels herum.

"Es wäre verlockend, das Geheimnis dieses Quaders genauer zu ergründen", denke ich und trete näher heran. Dabei wird aufgrund der wenigen in der Nähe vorbeigehenden menschlichen Wesen erkennbar, daß dem Quader ein göttlicher Status zugebilligt wird. Er scheint in ihren Augen ein Numinosum zu sein, dem sie nicht unbedingt nahekommen möchten. Aber es bekümmert sie auch nicht, daß ein Fremder sich der heiligen Stätte nähert. Es liegt in meiner eigenen Verantwortung, mich auf eine Begegnung einzulassen, die riskant sein könnte. Mir soll's recht sein, denn ich habe nichts zu verlieren.

Es gibt keinerlei Schwierigkeiten bei der Annäherung. Schließlich stehe ich vor dem auf einem meterhohen grau-schwarzen Sockel stehenden Quader. Mit einem etwas mulmigen Gefühl lege ich meine Hände an den Stein und damit in das Energiefeld hinein! Dem Stein scheint das egal zu sein, er stößt mich nicht zurück. Beim Durchdringen des Energiefeldes entsteht ein extrem merkwürdiges Gefühl in den Händen und dem vorderen Teil der Unterarme. Ein hochfrequentes Schwingen und Summen gleitet während des Eindringens wie ein Scheibe durch die Gewebe hindurch. Diejenigen Teile, die in der Energiezone verbleiben, empfinde ich wie ein hochgerastertes dreidimensionales Feld aus Millionen von einzelnen und dennoch zusammengehörigen Punkten. Ein derartige Empfinden ist mir völlig neu und eigentlich mit nichts Bekanntem zu vergleichen.

Für eine Weile lasse ich die Hände auf der Oberfläche des Quaders ruhen. Es geschieht weiter nichts Absonderliches oder gar Sensationelles, was mir doch Mut macht, einen weiteren Schritt zu wagen - und den Kopf in das Energiefeld hineinzubringen. Also beuge ich mich so weit vor, bis meine Stirn den Stein berührt. Dabei kommt es zu denselben Empfindungen wie zuvor mit den Händen. Um den gesamten Kopfbereich mitsamt dem Gehirn einmal im Bereich des Feldes gehabt zu haben, drehe ich mich um und berühre den Quader auch mit dem Hinterkopf.

Auch in dieser Position bleibe ich für eine Weile stehen - etwa 30 Sekunden. Zunächst scheint nichts zu geschehen, und schon denke ich: "Ok, das war's! Zeit für die Rückkehr!"

Aber in dem Moment, als ich mich wieder umdrehe, steht kein energieumfluteter Quader mehr auf dem Sockel, sondern ein höchst seltsames Ding. Es besteht aus einem sichelförmig gebogenen Teil von etwa 1.2 Metern Länge und einer halb so langen geraden Komponente. Die beiden Teile sind durch zwei ca. 40 Zentimeter langen Stücke miteinander verbunden, die 40 Zentimeter auseinander stehen.

Eine telepathisch zu hörende Stimme sagt, daß ich den verwandelten Quader mitzunehmen habe. Also hebe ich das Ding auf. Es ist sehr schwer und macht auf mich den Eindruck, als wäre es eine Waffe, mit der hochenergetische Energiebündel ausgesendet werden können, wenn sie mit ausgestrecktem Arm gegen ein Ziel gerichtet wird. Ich frage mich nur ... - und erwache bei dem Gedanken an die Zusammenhänge im Bett.

Nach dem Wechsel hinüber in den physischen Körper versuche ich, den Erinnerungsspuren nachzugehen. Der gebogene vordere Teil und das gerade hintere Stück bilden zusammen beinahe das Bild eines Ankers - aber nur beinahe. Beim gedanklichen Nachzeichnen des Dinges und der Tatsache, daß es eine Waffe sein könnte, erinnere ich mich an ein Kampfszenen in der Star-Trek-Serie, bei der Waffen zum Einsatz kamen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem umgewandelten Quader haben. Ein möglicher Zusammenhang mit der Waffe der - wie hießen sie schon wieder? Trekkies werden es genau wissen! - Klingonen (?), würde das komplexe Problem des Bösen im weitesten Sinne des Wortes in Erscheinung treten lassen. Darunter fielen Verhaltensweisen wie z.B. Zorn, Wut, Aggression, Aufbegehren, Forschheit, Durchsetzungsvermögen, Unvorsichtigkeit, Risikobereitschaft, Uneinsichtigkeit, Ungeduld, Zügellosigkeit und sogar Dummheit und Unwissenheit. Sogar meine Handlungsweise angesichts des energieumfluteten Quaders kann als "böse" bezeichnet werden, denn ich mißachtete die in jener Welt herrschenden Gebräuche und übertrat die geltenden Gesetze, ohne die Konsequenzen zu bedenken, die mein Tun haben könnte. Es stellt sich somit die Frage: "Was ist das Böse?"

Eine scharfe Trennung zwischen Gut und Böse gibt es spätestens dann nicht mehr, wenn der Mensch sich auf LDs und OOBEs einläßt. Es ist wie "in der Tradition des druidischen Denkens", in der "die Idee der Sünde unbekannt" ist. Von einem Vergehen wird bei den Druiden nur dann gesprochen, wenn sich der einzelne als unfähig erweist, das zu leisten, was ihm aufgegeben ist, wenn er unfähig ist, sein eigenes Ego zu überwinden. (Vgl. Jean Markale "Die Druiden" München: Goldmann Nr. 11474, 1989:229)

"Aber diese Idee des Vergehens hat eher mit einem Eingeständnis der Schwäche zu tun, als mit der Übertretung einer im voraus aufgestellten und klassifizierten Norm. In der Moralauffassung der Druiden ist eine Auflistung von schweren und leichten Sünden, die mit dem Tod oder geringeren Strafen zu ahnden sind, undenkbar. Es gibt lediglich die Unterscheidung zwischen dem Verhalten, das die Erfüllung des eigenen Schicksals oder desjenigen der Gemeinschaft fördert, und dem entgegengesetzten Verhalten, das dem Erreichen dieses Ziels hinderlich ist. Die Hinderungsgründe liegen außerhalb der Macht des Individuums. Entweder ist das Individuum sich der Schwierigkeit seines Unternehmen nicht ausreichend bewußt, nicht genügend darauf vorbereitet oder unzureichend informiert. Außerdem kann der einzelne einen falschen Weg einschlagen, was aber nicht unbedingt auf einen Mangel an Weitsicht zurückzuführen ist. Jedes Individuum, das dieser Bezeichnung würdig ist, muß selbst ein wahrer Druide werden, also ein 'Sehender' und 'Wissender'. Das ist nichts Abschreckendes, geschweige denn Negatives, sondern im Gegenteil die ständige Aufforderung zu aktivem Handeln und stetiger Vervollkommnung. Im Grunde ist das die eigentliche Definition von Moral, auch wenn sie durch die Einwirkung verschiedener Religionen, vor allem des Christentums, zu einem Repertoire dessen geworden ist, was man nicht tun darf, also zu einer Negation des Handelns durch passives Akzeptieren des Gesetzes." (Ibid. S. 229-230)

Es ist daran zu denken, daß Nichthandeln ein durchaus aktives Handeln ist. Bei den Chinesen gibt es den Ausdruck "handelndes Nichthandeln" (Wu-wei), der dies treffend umschreibt. Die Relativität einer jeglichen Handlung kommt auch durch das Berücksichtigen der Situationsadäquatheit einer Handlung zum Ausdruck.

Verbote sollten sich deshalb lediglich darauf beschränken, die Grenzen zu benennen, jenseits derer sich ein Individuum verirren könnte. Aber jedem Individuum sind wiederum andere Grenzen gesetzt. Eine abstrakte und fest definierte Norm kann es deshalb nie geben. Das Böse ist ebenso wie das Gute relativ!

Dies kommt spätestens dann zum Ausdruck, wenn versucht wird, die in der Anderwelt gefundenen Kostbarkeiten in den Alltag hinüber zu retten. In der Tiefenpsychologie müßte jetzt von einer sozialen Relevanz der bei der Arbeit mit den Träumen gewonnenen Erkenntnisse gesprochen werden. Aber mit der praktischen Umsetzung tut sie sich oft sehr schwer, denn die Konsequenzen, die sich aus der Traumarbeit ergeben, können schwerwiegend sein - auch für das theoretische Verständnis. (Darüber wurde bereits in meinem Buch "Quellen der Nacht" einiges gesagt.)

Das "Fehlen einer Grenze zwischen Gut und Böse bringt die Relativität aller Dinge zum Ausdruck. Eine Handlung kann gut oder schlecht sein, je nachdem, wie und wozu man sie ausführt, sie kann aber nicht nach bestimmten objektiven und absoluten Wertmaßstäben beurteilt werden. Auch auf der Ebene der Metaphysik gibt es das absolute Gute oder Böse nicht. ... Die Idee des Bösen ohne die Idee des Guten (kann) nicht existieren ... und umgekehrt. Entsprechend ist auch das Leben nicht ohne den Tod möglich, den Tag gibt es nicht ohne die Nacht, die Nacht nicht ohne den Tag. Und Gott, der große Gott ohne Namen, kann ohne seine inneren Widersprüche, insbesondere ohne seine Schöpfung, nicht existieren. Diese druidische Vision der Totalität kommt im Bild des Schlangeneies faszinierend und prägnant zum Ausdruck." (Ibid. S. 230-231)

"Wenn alle Menschen in der Lage wären, bis zur letzten Konsequenz von ihrem Denken und Wissen Gebrauch zu machen, dann wäre das Gleichgewicht des Universums nie in Gefahr." (Ibid. S. 239)

Doch dazu müßten die im Kopf schlummernden Fähigkeiten eingesetzt werden. Das Ich müßte erwachen und die großen Kostbarkeiten erkennen, aufheben und weitertragen, die überall zu finden sind.


Kostbarkeiten

Der Becher im Kohl
Eine der ersten Kostbarkeiten war am 7. Februar 1970 in einer anderen Welt im Dreck zu finden. Auch in diesem "Traum" war ich luzid - und wohl deshalb erst dazu fähig, genau hinzusehen und mit einer gewissen - beinahe blöden - Sturheit zu handeln. Weil jedoch niemand - zumindest damals - von anderweltlichen Dingen zu erzählen wußte, tschalpte das luzide Ich schon etwas bedeppert und belämmert in den nächtlichen Gefilden rum. Daß es dann schwer an dem Gefundenen zu tragen hatte, ist nicht weiter verwunderlich.

... Eine grasbewachsene, relativ flache 'Ebene', die sich bis zum Horizont ausweitet. Die Gegend ist von kleinen und kleinsten Hügeln überzogen, wodurch der Eindruck von einer leicht sich kräuselnden Wasseroberfläche von grüner Farbe entsteht. Zwischen den Grashalmen recken sich vereinzelt und beinahe schüchtern die Blüten kleiner Gebirgspflanzen. Auf der linken Seite ist ein etwa zehn Meter hoher Hügel. Rechts sind - so scheint es wenigstens - die Häuser einer Stadt zu sehen.

Damit kommt ein Geschehen zum Abschluß, das sehr lange gedauert hat, an das ich mich jedoch nicht mehr erinnern kann.

Nun schaue ich über die gewellte grüne Ebene bis zum Horizont und entdecke beim absichtslosen Umherblicken etwas rechts von mir - 50 Meter weiter vorne - einen riesigen Kohl von gut zwei Metern Durchmesser. Neugierig gehe ich zu der Pflanze hin. Sie scheint eine Mischung von Zier- und Weißkohl zu sein, denn einerseits ist der Kopf so satt wie ein Weißkohl, andererseits sind die Ränder der Blätter so fein gekräuselt wie die eines Zierkohls.

Vor dem gewaltig großen Planzengebilde ist ein kreisrundes Loch, dessen Durchmesser etwa ein Meter beträgt. Es ist mit schmutzig-brauner Erde angefüllt - mit einem 'Dreck', der fortwährend aus der Pflanze heraus- und in das Loch hineinfließt. Bei genauerem Hinsehen ist gut zu erkennen, daß auch das Innere des Kohlkopfes angefüllt ist mit Erde von derselben Farbe.

Ich könnte mich geradewegs in den einen oder anderen Dreckhaufen hineinstürzen, zögere aber für einen Moment, weil ich mich an etwas erinnere: "Die Alchimisten sagen doch, zuunterst im tiefsten Dreck seien Goldklümpchen zu finden!"
Also scharre ich mit bloßen Händen den Dreck aus dem Kohlkopf - in der Hoffnung, ein paar der kostbaren Goldstücke freizulegen. Ich kippe sogar den Kohlkopf leicht nach vorne, so daß der Dreck direkt in das Loch hineinfällt. Zu meinem Erstaunen tropft die Erde nicht vertikal zu Boden, sondern - im Widerspruch zu den Gesetzen der Schwerkraft - schräg nach unten.

Es dauert eine Weile, bis der größte Teil des Drecks herausgebuddelt und in das Loch hineingefallen ist. Schon bin ich enttäuscht darüber, nicht das kleinste Goldkrümel gefunden zu haben - grabe aber dennoch weiter. Plötzlich stoße ich auf etwas Hartes. Es scheint Metall zu sein. Schnell schiebe ich die dem Gebilde anliegenden Kohlblätter beiseite und hebe das Metallstück vorsichtig heraus. Es ist ein kleiner Becher.
"Bloß ein metallenes Gefäß!", denke ich und bin frustriert.
"Nun gut, 'wenigstens' dieses - ich muß mich wohl damit abfinden. - Shit!"

Desillusioniert halte ich den fußlosen Becher in meinen Händen. Dabei fallen zufälligerweise ein paar Sonnenstrahlen auf ihn - und sofort beginnt die schwarz-graue Oberfläche zu verdunsten. Wie ich das sehe, setze ich das Gefäß bewußt der Sonnenstrahlung aus. Sogleich oxidiert bzw. verdunstet die gesamte Oberfläche und zurück bleibt ein hell glänzendes - goldenes - Gefäß!

Später wandelt sich das Gefäß zu einem großen Malteserkreuz von blau bis hellblauer Farbe. Dieses Kreuz ist nun auf meinen Rücken gebunden. Ich trage die schwere Last einen Hügel hinauf. Von oben kommt mir eine gut 50 Jahre alte Frau entgegen.

Damals war ich kaum 25 Jahre alt - und wußte nur sehr wenig über den Gral oder den Kessel, den 'cauldron'. Beide haben z.B. mit Heilung und Wiederauferstehung zu tun. Auch das vas hermeticum und der Schädel sind Gefäße des Lebens, die wundersam zu leuchten vermögen (Aura, Halo). Die bläuliche Farbe des Malteserkreuzes weist tatsächlich auf die aurartigen Erscheinungen hin, welche die sichtbare Welt mit der unsichtbaren verbindet (Astralkörper). Es handelt sich also um etwas unendlich Kostbares, aber das war mir 1970 überhaupt nicht klar.

Wollte ich heute über diese Dinge schreiben, würde ein einziges Buch nicht genügen. Nur so viel: Die große Kostbarkeit wurde - mehr oder weniger per Zufall - in einem luziden (!) Traum gefunden - und zwar in einem Kohlkopf (sic!). Ich mußte aber keineswegs mit dem Gefundenen fliehen, denn niemand wollte es mir abjagen. Es wurde mir vielmehr zu einer verdammt schweren Last, um die mich kaum jemand beneiden wird. Erst heute - mit bald 53 Jahren - erahne ich, daß der Becher u.a. mit dem keltischen Ritual der 'Abgeschlagenen Köpfe' zu tun hat. Der Kopf wird - nicht nur bei den Kelten - als 'heiliger Schatz' angesehen, mit dem die Verbindung der Welten erst möglich wird, weshalb ihm eine außerordentliche Bedeutung zukommt. (Vgl. z.B. Jean Markale "Die Druiden" München: Goldmann Nr. 11474, 1989:164)


Die Diamanten im Mist
Es hat Jahre gedauert, bis der tatsächliche Stellenwert gewisser Kostbarkeiten von mir erkannt werden konnte. Ich mußte auch lernen, den Fundort genauer zu lokalisieren und mit Bekanntem zu verbinden. Da es schwierig war, mit den Funden einigermaßen korrekt umzugehen, seien im folgenden ein paar weitere Erfahrungen erzählt. Am 5. März 1970 verschaffte ich mir unbefugterweise zusammen mit meinem Schattenbruder Zutritt zum Besitztum eines reichen Mannes, der wie ein alter König in einem schloßähnlichen Anwesen residierte.

... in einem Lande fern vom Alltag mache ich mit zwei Kameraden einen Einbruch. Der eine von uns schließt die schwere Tür des Vorgartens auf und der andere schlüpft schnell hinein, worauf die Tür hinter ihm sofort wieder geschlossen wird. Aufgrund der trotz aller Vorsicht entstandenen Geräusche äugt der reiche Bewohner des Hauses mißtrauisch aus einem der Fenster des oberen Stockwerkes.

Da wir draußen auf der Straße stehen und nicht unbedingt leise miteinander schwatzen, meint der Alte, wir beide hätten den Lärm verursacht - mitten in der Nacht. Er zieht sich verärgert wieder zurück, ohne Verdacht zu schöpfen.

Wir warten bis zur Morgendämmerung und gehen dann in den Garten. Hinter dem Herrschaftshaus steht eine große Scheune. Sie wurde von meinem Schattenbruder beinahe total ausgeräumt. Er steht mit einer Mistgabel auf einem Misthaufen, der jetzt nur noch das hintere Viertel der Scheune einnimmt.

Ich gehe zu ihm und sehe, daß er es tatsächlich geschafft hat, während der Nacht die Scheune zu drei Vierteln leerzufegen. Gerümpel und Mist wurden durch das hintere Scheunentor - wie die Spuren zeigen - auf einem Lastwagen abtransportiert.

Auf die Tenne liegt ein recht merkwürdiges Instrument von etwa acht Metern Länge. An einer festen Schnur sind alle 10 Zentimeter an einer kleineren Schnur Kügelchen befestigt, welche alle genau gleich schwingen müssen, wenn die Uhr - denn dieses Ding stellt eine Uhr dar - richtig laufen soll. Erst nach längerem Hin und Her gelingt es mir, alle Kügelchen gleich schwingen zu lassen, doch dann läuft die Uhr ausgezeichnet.

Ich setze mich nach getaner Arbeit auf das den Boden bedeckende sägemehlähnliche Zeugs und wühle mit beiden Händen in der Masse herum. Plötzlich stoße ich auf etwas Festes, umschließe es mit den Händen, ziehe es heraus und betrachte es - es sind Diamanten! Die Steine sind beeindruckend schön, mit einem Hauch von grüner, roter, gelber oder blauer Farbe und augenförmig bzw. tropfenförmig geschliffen - etwa 4-6 cm lang und 1-2 cm breit. Ich erzähle meinen Kollegen von meinem Fund, worauf auch diese im Mist unten zu graben beginnen. Bald entdeckt unser Boß einen eigroßen weiß-blauen Diamanten.

Obwohl Tausende von Edelsteinen im Mist stecken, untersagt uns der Chef, welche mitzunehmen. Doch heimlich stecke ich eine Handvoll in den Hosensack.

Wie wir über eine lange Treppe hinabsteigen müssen, um aus dem Gelände herauszukommen, fallen die Steinchen zu Boden und hüpfen - beim Aufschlagen wunderschöne Töne erzeugend - die Stufen hinunter. Vielleicht gelingt es mir, wieder ein paar aufzuheben, aber man wird - wahrscheinlich wegen der verräterischen Klänge - auf uns aufmerksam.

Die Verfolgung beginnt sogleich! Ich muß fliehen und werde bis ans Ufer eines breiten Flusses gehetzt. Ein Entkommen scheint unmöglich! In meiner Not stürze ich mich ins Wasser. Da es immer noch ziemlich dunkel ist, sehen mich die Verfolger nicht. Um jedes verräterische Plätschern zu vermeiden, mache ich keinerlei Schwimmbewegungen mehr und lasse mich absinken, bis nur noch der Mund aus dem Wasser schaut. Langsam treibt mich die ruhige Strömung den Fluß hinab.

Erst nach längerer Zeit spült mich das Wasser ans Ufer, gerade in der Gegend eines großen Gartens. Ich krieche sofort in das buschige Ufergehölz und meine schon, entkommen zu sein. Doch oben steht ein Auto, in dem eine vornehme ältere Dame sitzt und auf mich wartet. Obwohl ich genau weiß, daß sie mich bereits bemerkt haben muß, verstecke ich mich hinter den Baumstämmen und laufe davon, als ihre Leute herankommen. Doch alles nützt nichts, man fängt mich ein - nicht, um mich einzusperren oder gar zu töten, denn die Dame will das nicht. Ich weiß nicht, was sie eigentlich von mir will. Es macht den Anschein, als müßte ich irgendwie mitarbeiten.

Bei solchen NDs bzw. LDs wäre es wichtig, den Schwerpunkt nicht auf dem allzu Oberflächlichen zu belassen. Das geschieht leider in einer analytischen Situation allzu oft, weshalb sich die beteiligten Personen in den Kontexten und in den Amplifikationen sozusagen verlieren, wodurch das (scheinbar) Märchenhafte sich im Gestrüpp tiefenpsychologischer Anschauungen verfängt und im Theoretischen erstickt.

Würde das Ich im anderweltlichen Bereich der "Seele" nicht gewisse Verbote - wie z.B. das Verbot, in einem Traum bewußt zu sein - mißachten, käme es nie an die vom Establishment (dem kollektiven Bewußtsein) "hinter dem Haus" verborgenen Schätze heran, die zwar im Müll der letzten Jahrhunderte stecken und völlig abgewertet wurden, aber trotzdem eifersüchtig gehütet und vom Ich hermetisch abgeschottet werden.

Bislang hat der Schattenbruder in der Dunkelheit der Nacht gearbeitet. Das Ich kommt erst in dem Moment dazu, als der Morgen und damit die BK dämmert. Daß die klingende Uhr auf der Tenne einem Quader ähnlich sieht und erst dann wieder funktioniert, wenn die Dinge geordnet und auf die Reihe gebracht werden, weist auf einen Sachverhalt hin, der vor allem die Jahre zwischen 1970 und 1980 betrifft. In diesen Jahren lernte ich nämlich, daß die BK mit dem Diamantkörper (Astralleib) zusammenhängt, was später in einem besonderen Kapitel besprochen werden soll.

Die geheimnisvolle Frau ist wohl die wahre Herrscherin über die unermeßlichen Reichtümer, die in der Scheune hinter dem "Schloß" in einem verbotenen und unzugänglichen Bereich verborgen sind. Diese Reichtümer haben mit dem von der Gesellschaft - zumindest 1970 - total tabuisierten und verstoßenen Bereich der Außerkörperlichkeit zu tun, denn dieser ist wesentlich mit dem Wissen der Frau verbunden. Die Entstehung des Diamantkörpers ist nämlich ein Prozeß vergleichbar der Embryonalentwicklung (vgl. das Kapitel "Der Diamantkörper")

Um dieses Wissen zu erlangen, muß nun der Eindringling - in diesem Fall das Ich als männliches Wesen - im Zauberreich der Frau festgehalten werden, denn das, was normalerweise am hellen Tag geschehen könnte - nämlich die Embryonalentwicklung des Diamantkörpers unter Zuhilfenahme bestimmter Meditationstechniken -, spielt sich ohne BK nur noch im (un)heimlichen Dunkel der Nacht (des "Unbewußten") ab. Die Entwicklung des Astralleibes, des 'corpus incorruptibilis', ist ein Wissen, das z.B. aus den Sprechzimmern der Tiefenpsychologen und Psychotherapeuten verbannt worden ist. Nun harrt es in einer Welt jenseits des Alltäglichen darauf, wieder neu entdeckt zu werden.


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Die Spur der Quader Teil 5


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